Trockene schuppige Haut im Gesicht

Rückfettende Cremes für trockene Haut

Trockene schuppige Haut im Gesicht ist unangenehm. Mit rückfettenden Cremes und einigen anderen Pflegetipps können Sie Ihrer Haut jetzt etwas Gutes tun.

 

Schuppige Gesichtshaut: Woran erkenne ich trockene Haut?

Trockene Haut ist oft schuppig und rau an ihrer Oberfläche. Während eine gesunde Hautbarriere Schutz vor Umwelteinflüssen bietet und den Feuchtigkeitshaushalt der Haut reguliert, kann ein Mangel an Fett und Feuchtigkeit eine gestörten Hautbarriere hervorrufen. Wichtig für die Hautbarriere sind eine intakte Hornschicht und der sogenannte Säureschutzmantel, einem Wasser-Lipid-Film u.a. aus Schweiß, Talg, Elektrolyten, Harnstoff, verschiedenen Säuren, Peptiden und Fettsäuren, der die Grundbedingung für eine ausgewogene Mikroflora der Haut ist. Ist die Hautbarriere gestört, so verliert die Haut an Feuchtigkeit und Fett. Die Haut wird trocken und reagiert empfindlicher auf Einflüsse von außen. Trockene Haut verliert außerdem schneller an Elastizität und eine vermehrte Faltenbildung ist die Folge. Zudem können Spannungsgefühle und Juckreiz entstehen, bei sehr trockener Haut auch leichte Rötungen und Risse. Daher ist eine regelmäßige Hautpflege besonders bei trockener Haut unabdingbar. Rückfettende Cremes bieten trockener Haut Schutz und können ihr helfen, sich zu regenerieren.

 

Diese Cremes helfen gegen trockene Haut!

Eine Gesichtscreme für sehr trockene Haut sollte einen entsprechend hohen Fettgehalt aufweisen. Generell basieren Gesichtscremes auf einer Mischung aus Wasser und Fett. Je nach Hauttyp werden die beiden Bestandteile in einem anderen Mischverhältnis eingesetzt. So sollte bei einer Hautcreme für trockene Haut der Fettgehalt deutlich höher sein. Dabei kommen natürliche Fette und Öle dem Hautfett besonders nah. In einer Creme gegen trockene Haut eingesetzt sind sie hautverträglich und ziehen gut ein. Die Creme hinterlässt einen leichten Fettfilm auf der trockenen Haut, der sie vor Feuchtigkeitsverlust schützt und die Hornschicht geschmeidig weich pflegt.
 

Feuchtigkeitscreme für trockene Haut

Tagescreme für trockene Haut

Eine Feuchtigkeitscreme für trockene Haut sollte die Haut rosig frisch und geschmeidig erscheinen lassen, indem sie intensiv Feuchtigkeit spendet und die hauteigene Hydratisierung unterstützt. Ein geeigneter Wirkstoff hierfür ist Hyaluronsäure. Sowohl Hyaluronsäure als auch zusätzlich enthaltende Lipide aus natürlichen Ölen helfen, den Feuchtigkeitsverlust über die Haut zu verringern. Wir empfehlen eine Feuchtigkeitscreme für den Tag und eine reichhaltigere Gesichtscreme für trockene Haut über Nacht.

   

 

Feuchtigkeitscreme für trockene Haut – unser Tipp für den Tag

Die Moisture Glow Cream ist eine Feuchtigkeitscreme für trockene Haut mit Prä- & Probiotika, Hyaluronsäure, Vitamin E, Aloe Vera und einem Extrakt aus der Zuckerrübe. Die Creme für trockene Haut erhöht das Feuchtigkeitslevel der Haut unmittelbar und bei regelmäßiger Anwendung. Mit ihren enthaltenen lichtreflektierenden Pigmenten eignet sich diese angenehm leichte Pflege besonders gut als Tagescreme für trockene Haut, denn Sie schenkt dem Teint einen natürlichen Glow und eignet sich zudem ideal als Primer vor dem Auftragen von Make-Up. Sie können die Pflege aber auch abends auftragen.


Moisture Glow Cream
Schnell einziehende Gesichtspflegecreme - 98 % Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.


 




 













Gesichtscreme für trockene Haut

Nachtcreme für trockene Haut

Eine Gesichtscreme für trockene Haut sollte die lipidarme Haut, neben intensiver Feuchtigkeit, z.B. durch Panthenol oder Hyaluronsäure, mit rückfettenden Inhaltsstoffen, z.B. Sheabutter oder naturreine Ölen aus Jojoba, Macadamianuss oder Sesam, versorgen. Bei extrem trockener Haut sollten Sie eine besonders reichhaltige und rückfettende Creme für trockene Haut verwenden, die den Lipidhaushalt ausgleicht, sowie die natürliche Hautbarriere, die zum Schutz vor Feuchtigkeitsverlust dient, unterstützt. So können Trockenheitsfältchen gemindert werden und die Haut wirkt geschmeidig glatter und fühlt sich samtig weich an. Am besten regeneriert die Haut übrigens über Nacht. Besonders rückfettende Cremes eignen sich ideal als reine Nachtcreme für trockene Haut. Tagsüber können Sie eine leichtere Feuchtigkeitscreme für trockene Haut verwenden.

    

 

Gesichtscreme für extrem trockene Haut – unser Tipp im Winter:

Unsere reichhaltige, hautaufbauende Argan Cream ist die perfekte Gesichtscreme für extrem trockene Haut im Winter. Das wertvolle Arganöl schützt vor Kälte und unangenehmen Spannungsgefühlen. Trockene schuppige Haut im Gesicht wird wieder weich und geschmeidig. Übrigens: Sie können die Argan Cream auch als Kälteschutz über Ihrer Tagescreme für trockene Haut auftragen.


Argan Cream
Reichhaltige 24h Intensiv-Pflege mit Arganöl



 

Gesichtscreme für extrem empfindliche Haut

Durch die geschädigte Hautschutzbarriere reagiert trockene Haut schnell empfindlich. Äußere Einflüsse können die Haut leichter reizen. Eine spezielle Gesichtscreme für extrem trockene, empfindliche Haut kann die Haut mit Wirkstoffen wie Neuroxyl, Nachtkerzenöl, Dexpanthenol und Microsilber beruhigen und unangenehme Spannungsgefühle und Juckreiz lindern. Indem die Creme die natürliche Hautschutzbarriere regeneriert und die Widerstandskraft unterstützt, kann sich die Haut schneller erholen. Übrigens eignen sich diese Gesichtscremes für extrem empfindliche Haut auch zur unterstützenden Pflege bei Neurodermitis in der symptomfreien Zeit und zur Pflege der Augenpartie. Je nach Hautbedürfnis entweder als 24h Pflege zu verwenden oder in Kombination als Tagespflege und Nachtpflege für trockene Haut anwenden.

  

 

TROCKENE GESICHTSHAUT & TROCKENE HAUTSTELLEN AM KÖRPER: URSACHEN & TIPPS FÜR DIE RICHTIGE PFLEGE
Sowohl innere als auch äußere Faktoren können die Ursache für trockene Haut sein. Welche und was tun bei trockener Haut? Finden Sie es heraus!

Trockene Haut ist häufig dünner, es fehlt ihr an Feuchtigkeit und Lipiden. Die Barrierefunktion der Haut ist gestört. Raue Haut, die sich vermehrt abschuppt, kann die Folge sein. Häufig entstehen Spannungsgefühle, Irritationen und Rötungen. Sehr trockene Haut, die stark irritiert ist, kann zudem zu Juckreiz neigen und rissige Haut aufweisen.

 

Ursachen für trockene Haut

Sowohl innere als auch äußere Faktoren können die Ursache für trockene Haut sein. Trockene Haut kann zum einen durch die genetische Veranlagung hervorgerufen werden, zum anderen können aber auch die verschiedenen Jahreszeiten erheblich Einfluss auf das Hautbild haben.

 

Trockene Haut: Äußere Faktoren

 

Trockene Haut im Winter

Der Wechsel zwischen nasser Kälte draußen und trockener Wärme innen strapaziert die Haut im Winter stark, sodass uns vor allem trockene Haut im Gesicht und trockene Hände plagen. Zusätzlich verengen sich bei niedrigen Temperaturen die Blutgefäße, sodass die Haut schlechter durchblutet ist und mit weniger Nährstoffen versorgt wird. Damit wird die natürliche Schutzfunktion der Haut gemindert und die Haut wird trockener. Wer bereits zu trockener Haut neigt, kann im Winter mit extrem trockener Haut zu kämpfen haben. Kälte kann übrigens genau wie Sonne „Verbrennungen“ auf der Haut hervorrufen!

 

Trockene Haut im Sommer

Wind und Wetter beeinflussen unsere Haut. Sowohl bei niedrigen als auch bei sehr hohen Temperaturen gibt unsere Haut vermehrt Feuchtigkeit ab. Durch starkes Schwitzen bei Hitze im Sommer, verliert die Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Zudem kann die Sonne die Haut schädigen, wenn man sie nicht ausreichend schützt. Dadurch wird die natürliche Hautbarriere geschwächt. Die Haut verliert Fette und Feuchtigkeit, sie wird rot und spannt. Im weiteren Verlauf können trockene juckende Haut oder trockene schuppige Haut die Folge sein. Häufige Sonnenbrände können der Haut langfristig schaden und das Hautkrebsrisiko erhöhen. Richtig dosiert hat Sonnenlicht auch einen positiven Effekt auf unsere Haut, es liefert ihr wichtiges Vitamin D.
 

Trockene Haut durch falsche Pflege

Trockene Haut reagiert empfindlicher auf Einflüsse von außen und benötigt daher Schutz durch eine feuchtigkeitsspendende Pflege. Auch bei der Reinigung empfiehlt es sich darauf zu achten, welches Produkt verwendet wird. Eine milde Reinigung eignet sich bei trockener Haut besonders. Die Verwendung von fettfreien Reinigungsgels hingegen ist nicht zu empfehlen, da sie die Haut zusätzlich austrocknen können. Da trockene Haut häufig empfindlicher reagiert, sollte sie eher weniger häufig als zu oft durch Peelings zusätzlich gestresst werden.

 

Trockene Haut durch Wasserkontakt

Mit sauberem Wasser reinigen wir unsere Haut und befreien sie von abgestorbenen Hautschüppchen, Schmutz und anderen belastenden Substanzen. Zu häufiger Kontakt mit Wasser kann der Haut jedoch Feuchtigkeit und Fette entziehen, sodass die Haut unangenehm spannt.

 

Trockene Haut durch Textilien

Schuppige Haut und juckende trockene Haut können auch durch das Tragen von hautenger Kleidung entstehen. Der Grund: Die Haut schwitzt schneller und es kommt weniger Luft an die Haut. Zudem können raue Stoffe die Haut durch Reibung reizen. Chemische Zusätze, die sich im Material selbst befinden oder durch das Waschen hervorgerufen werden, können trockene Haut zusätzlich strapazieren.



Trockene Haut: Innere Faktoren

 

Trockene Haut durch zu geringe Flüssigkeitsaufnahme

Wer zu wenig trinkt, nimmt der Haut ihre Feuchtigkeitsdepots, wodurch trockene Haut noch mehr an Feuchtigkeit verliert. Die Haut ist auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Denken Sie also auch in stressigen Zeiten daran ausreichend zu Trinken. Und trinken Sie am besten bereits bevor das Durstgefühl einsetzt.


Trockene Haut durch Schwitzen

Wer viel schwitzt, verliert kurzfristig Salze und Flüssigkeit und das spiegelt sich auf der Haut wider, sie ist gerötet und spannt. Durch vermehrtes Trinken können wir den Mangel von innen heraus ausgleichen. Feuchtigkeitsspendende Cremes mindern Trockenheit von außen. Übrigens: Wer Alkohol zu sich nimmt, schwitzt häufig stärker. Auch dadurch kann die Haut schneller austrocknen. 

 

Trockene Haut durch Nikotin 

Rauchen schädigt dem Organismus und der Haut. Die Haut von Rauchern wirkt oft gräulich, blass und trocken. Auch Falten können durch das Rauchen frühzeitig entstehen. Schuld daran ist das Nikotin, welches das Gewebe und die Gefäße der Haut angreift, sodass die Durchblutung negativ beeinflusst wird. 

 

Trockene Haut durch Stress

Stress kann sich schnell auf unserer Haut abzeichnen, denn er kann unseren Hormonhaushalt durcheinanderbringen und somit auch den Flüssigkeitshaushalt negativ beeinflussen. Blässe, extrem trockene Haut und Unreinheiten können die Folge von länger anhaltendem Stress sein.

 

Trockene Haut durch hormonelle Veränderungen

Insbesondere die Geschlechtshormone beeinflussen unsere Haut und vor allem bei Frauen kann sich die Haut im Laufe des Lebens durch hormonelle Veränderungen mehrfach verändern. In der Pubertät ist die Haut beispielsweise fettiger und neigt eher zu Unreinheiten, während sie sich unter der Einnahme von Verhütungsmitteln oder während der Schwangerschaft auf natürliche Weise normalisieren kann. Auch die Wechseljahre bringen oftmals Veränderungen für die Haut mit sich – sie wird oftmals deutlich trockener. Hierbei spielt selbstverständlich auch der natürliche Alterungsprozess eine Rolle.

 

Trockene Haut im Alter

Mit dem Alter sinkt der Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut auf natürliche Weise. Gleichzeitig nimmt die Zellaktivität ab, sodass sich die oberste Hautschicht langsamer erneuert. Die Haut wird dünner. Wer allerdings bereits in jungen Jahren zu trockener Haut geneigt hat, hat ohnehin eine dünnere Haut. Die trockene Haut im Alter neigt so schneller zu Falten.